Nicht nur hören, sondern auch sehen.
Die Frauengruppe der Kolpingsfamilie Epe besuchte jetzt den Radiosender WMW in Borken. Wegen der hohen Teilnehmerzahl fand die Exkursion an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt. Der Eper Kolpingbruder Dirk Terbahl (freier Redakteur bei WMW) und stellvertretender Chefredakteur Benjamin Rotzler führten durch das Studio und erklärten die Abläufe. Radio WMW ging im April 1992 an den Start und erreicht täglich rund 40 Prozent der Radiohörer im Kreis. Heute ist das Studio mit dem von 1992 nicht mehr zu vergleichen. Moderne Technik garantiert einen reibungslosen Programmverlauf. Mit vielen neuen Eindrücken aus der Radiowelt machte sich die Gruppe anschließend auf den Heimweg.
Helfer der Kolpingsfamilie Epe sammelten am Samstag wieder tragbare Kleidungsstücke, Schuhe, Woll- und Stricksachen, die die Eperaner in blauen Tüten an den Straßenrand gestellt hatten. Nach der Sammlung führt der Weg der Kleider zur Kolping Recycling GmbH nach Fulda.43 Prozent der Sachen können nochmals getragen werden, etwa drei Prozent gehen in Second-Hand-Läden, rund zehn Prozent in den Export in Schwellenländer und ungefähr 30 Prozent in Entwicklungsländer. Nur rund 15 Prozent der Textilien sind nicht mehr tragbar und werden wiederverwertet, etwa als Putzlappen.Seit drei Jahren existieren in Epe zudem noch drei Altkleider-Container sowie das Kleiderdepot auf dem Germania-Gelände, in dem Interessierte jeden ersten Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr gut erhaltene Kleidungsstücke abgeben können. Ein Angebot, das im Übrigen sehr gut angenommen wird.Dem engagierten Sammlerteam ist es seit jeher ein Anliegen, dass möglichst soziale Projekte vor Ort aus dem Erlös der Kleidersammlung einen Nutzen ziehen. So konnten im vergangenem Jahr 4500 Euro für verschiedene Projekte vor Ort gespendet werden.
Im Pfarrhof fand jetzt die Übergabe der Spenden aus den Erlösen der Tannebaumaktion 2014 statt. Wie bereits berichtet erbrachte die Aktion Netto 4729,52 Euro. Fünfzig Prozent der Summe wurde jetzt anteilmäßig der betreuten Kinder in den einzelnen Einrichtungen symbolisch in Form eines Frühstückskorbes aus fairen, biologischen Produkten von Bärbel Schnieders, Mitglied des Leitungsteam der Kolpingsfamilie Epe, überreicht. Alle Eper Kindergärten hatten eine Vertretung mit Kindern geschickt und bedankten sich herzlich für die Spende. Die andere Hälfte kam in diesem Jahr einem Projekt des Kolpingwerk DV Münster „Hilfe zur Selbsthilfe“ in Uganda zugute. Hierbei geht es um Kleinviehzucht. Die Kleinviehzucht ist eine gute Alternative zum Landbau und eine gute weitere Einkommensquelle. Hühner, Kaninchen, Schweine oder Ziegen sind besonders geeignet für den Aufbau einer kleinen Herde. Die Tiere oder Erzeugnisse wie Milch, Eier oder Fleisch können verkauft werden und der Dung der Tiere nützt den Bauern. Die Kleinviehzucht ist ein Baustein von vielen im Rahmen der Projektmaßnahmen zur ländlichen Entwicklung, die Kolping Uganda anbietet. Neben dem Bestellen der Felder mit natürlichen Düngemethoden und Fortbildungen der Bauern im Landbau, ist auch die Kleinviehzucht sehr beliebt: Die Tiere sind relativ einfach zu halten, das Fleisch kann verkauft werden, und als kostenloser Nebeneffekt wird der Dung als wertvoller Dünger auf den Feldern eingesetzt.
Die Kolpingsfamilie Epe möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen Bürgern bedanken die diese Aktion durch ihre Spende unterstützt haben.
Auf ein prallvolles Programm 2013 haben die Mitglieder der Eper Kolpingsfamilie jetzt während ihrer Jahresversammlung zurückgeblickt. Bärbel Schnieders vom Leitungsteam begrüßte die 56 Anwesenden im Vereinslokal Bakenecker. Die einzelnen Gruppen der Kolpingsfamilie hatten allerhand auf die Beine gestellt. Das bestätigte auch der bebilderte Jahresrückblick von Pressewart Georg Kock. Besonders das „Faire Sonntagsfrühstück“, das fünfmal angeboten wurde, nahmen die Bürger gerne an. Die Teilnehmerzahl stieg stetig. Auch der Verkauf von fair gehandelten Produkten lief gut an. Kock machte deutlich, dass die Kolpingsfamilie Epe eine lebendige Gemeinschaft ist. Durch Tannenbaumaktion, Kleidersammlungen und Kinderflohmarkt konnten zahlreiche internationale Projekte und Maßnahmen vor Ort unterstützt werden.Heiner Bürschen stellte den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer/innen Claudia Kernebeck und Bernhard Terbahl bescheinigten eine vorbildliche Kassenführung, sodass die Versammlung dem gesamten Vorstand Entlastung erteilte. Detlef Hering stellte eine Satzungsänderung vor, die mit großer Mehrheit angenommen wurde. Da Kassierer Heiner Bürschen nach 20 Jahren Vorstandsarbeit, davon 14 Jahre als Kassierer, sein Amt zur Verfügung stellte, musste ein neuer Kassierer gewählt werden. Michael Däbritz (Leitungsteam) dankte Bürschen für die langjährig korrekte Kassenführung mit einem Präsent. Auch nach langen Diskussionen konnte aus der Versammlung kein Kandidat gefunden werden. Somit kann und muss laut neuer Satzung ein Mitglied des Leitungsteams dieses Amt kommissarisch übernehmen. Für die ausscheidende Kassenprüferin Klaudia Kernebeck wurde Käthe Scherping für zwei Jahre gewählt. Wolfgang Averbeck vom Kleidersammelteam appellierte, bei den Sammlungen aktiv mitzuwirken, um weitere soziale Projekte vor Ort zu unterstützen. Hermann Josef Vinahl gab bekannt, im Mai 2015 mit seiner Frau Hildegard eine siebentägige Reise nach Budapest zu organisieren.
Die Männergruppe der Kolpingsfamilie Epe besuchte am Freitag, den 21.02.2014 das Stadion „De Grolsch Veste“ das FC Twente in Enschede..Über sportliche Erfolge des Fc Twente gab es lebhafte Diskussionen. So hegt der Verein freundschaftliche Beziehungen zum FC Schalke 04. Sogar ein Gronauer (Tim Hölscher) steht im aktuellen Kader und Hans Meyer war von 1996 bis 1999 Trainer des FC Twente.Das Stadion ist komplett mit Sitzplätzen ausgestattet und bietet ca. 30.000 Besuchern Platz. Die Arena ersetzt das „Diekman Stadion“ in dem Twente von 1956 bis 1998 spielte. Das 1998 westlich der Stadt an der Eisenbahnstrecke nach Hengelo erbaute Stadion wurde nach einem Reiseveranstalter benannt. Dieses Unternehmen hatte als Sponsor einen Teil der Baukosten des Stadions getragen. Nach dem Ausbau von 13.500 auf etwa 24.000 Plätze im Sommer 2008 wurde das Stadion umbenannt, die Brauerei Grolsch ist jetzt Namensgeber DeGrolsch Veste. Am 10. Mai 1998 wurde das Stadion während der Ligasaison mit einem 3:0-Sieg gegen PSV Eindhoven eingeweiht. Während der Bauphase zur Stadionerweiterung im Jahre 2011 stürzte das Tribünendach ein. Zwei Tote und 14 Verletzte waren zu beklagen. Nach rund zwei Stunden machte sich die Gruppe auf den Heimweg.Mit einem gemütlichen Zusammensein endete der Abend.